1138 war für Niederweimar die erste urkundliche Erwähnung. Mitten im alten Ortskern befinden sich die alte Kirche sowie die erste Schule. Die zweite Schule wurde von 1974 bis 1998 als Sitz der Verwaltung der Großgemeinde Weimar genutzt. Ab 1999 befindet sich diese Verwaltung in dem neu erbauten modernen Rathaus in der alten Bahnhofstrasse.
1902 wurde das Hauptgebäude der heutigen Grundschule errichtet. Neueren Datums sind die Advents-Kirche sowie das Bürgerhaus Niederweimar.
Am Ort vorbei fließt die Allna, welche bei Argenstein in die Lahn mündet. Durch das Lahnkies-Werk ist bei Niederweimar ein jetzt weithin bekanntes Freizeitgebiet "Weimarer See" entstanden. Neuste Ausgrabungen im Bereich des Kieswerkes belegen, dass vor 5000 Jahren dort eine Siedlung bestanden hat. Nähere Ergebnisse sind noch nicht abgeschlossen. 1974 wurde der Ort Mittelpunkt der Großgemeinde Weimar.

Als alte Siedlung mit einer wehrhaftigen Kirche ist Niederwalgern bekannt. 1235 war die erste urkundliche Erwähnung. Oberhalb des Dorfes setzte der Walgerbach schon eine Mühle in Gang. Eine kooperative Gesamtschule, welche jetzt 25 Jahre besteht, bildet heute für die Umgebung eine wichtige Stelle. Vorausgegangen waren schon 2 Schulen des Ortes. Letztere wurde zu einem moderen Bürgerhaus mit Arztpraxis sowie Räumlichkeiten zu einem Laienspieltheater umgebaut. Seit Stillegung der Bahnlinie Niederwalgern-Herborn hat Niederwalgern die Bezeichnung "Bahnknotenpunkt" verloren. Dennoch ist die Station für die Anschlüsse Frankfurt-Kassel äußerst wichtig für die täglichen Pendler in diesen Richtungen. 1974 schloss sich der Ort der Großgemeinde Weimar an.  
Weitere Informationen über den Ortsteil Niederwalgern finden Sie unterwww.niederwalgern-unser-dorf.de 
                                         
Abschlussbericht "Unser Dorf hat Zukunft 2015"

 

niederwalgern.jpg (248530 Byte)  Alte Schule Niederwalgern

 

Der Deutsche Orden hatte in Nesselbrunn Besitzungen; daher wurde das Dorf 1338 erstmals in einer solchen Urkunde erwähnt. Dicht am Dorf fließt die Ohe vorbei und setzte früher die "Hetschmühle" in Gang. Die Bewohner des Dorfes waren der Kirche von Weitershausen angeschlossen und auch die Schule befand sich dort. Als 1974 die Großgemeinde Weimar gebildet wurde, schloß sich Nesselbrunn dort an.
Eine alte Kultstätte unserer Vorfahren befindet sich unweit des Ortes am "Gansei". Neu erbaut wurde das Bürgerhaus, welches auch für die Freiwillige Feuerwehr Räume enthält.

Über dem Dorf Kehna erblickt man die kleine Fachwerk-Kirche, welche 1779 neu erbaut wurde. Um 1140 wird der Ort in alten Lebensverzeichnissen erwähnt. Am Dorfrand fließt der Walgerbach durch das seit einigen Jahren angelegte Naturschutzgebiet. Aus dem ehemaligen Gemeindebackhaus entstand ein interessantes Bürgerhaus für die rd. 60 Einwohner des Dorfes, seit 1974 Ortsteil von Weimar.

875 Jahre Kehna

Programm zur Jahrfeier

 

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