Als ein wichtiger Punkt ist Oberweimar schon im Altertum bekannt, obwohl die erste urkundliche Erwähnung erst im Jahr 1159 erfolgte. In der Mitte des Dorfes erhebt sich die Martins-Kirche, welche auf den Fundamenten früherer Kirchen erbaut wurde. Im jahr 1733 wurde sie eingeweiht.
In unmittelbarer Nähe war die Schule für Oberweimar und Kehna. Die Scheune des Pfarrhofes wurde zu einem evangelischen Freizeitheim umgebaut und hat Besucher aus Nah und Fern. Das bestehende Ortsjugendheim, welches 1992/93 erweitert wurde, ist zu einem mordernen Bürgerhaus geworden. Alte Fachwerkhäuser befinden sich im Ortskern des Dorfes Oberweimar.
Germershausen: Im Bereich des Schlosses Germershausen befinden sich 9 spätmerowingische Grabhügel. Sie weisen auf eine frühe Besiedlung dieser Gegend hin. 1389 finden wir eine erste Erwähnung des Rittergutes Germershausen. 1511 wird das Gut von Johann v. Heydwolff erworben und ist heute noch im Besitz dieser Familie.
Ruchesloh: ist eine alte Gerichtsstätte südöstlich von Oberweimar
Reizberg: alte Malstatt des gleichnamigen Gerichts auf dem Südwesthang der flachen Kuppe des Reizberges (im Volksmund als "Köppche" bekannt.
Eichhof: der Hof wurde 1263 erwähnt. Er stand neben der Straße nach Kehna. Nach 1414 wurde daraus eine Wüstung.